Alle Self-care Tipps und Tricks

Einfache Atemübung

Probiere diese einfache Atemübung, wenn du dich ängstlich, wütend oder gereizt fühlst oder wenn du nachts nicht schlafen kannst.

  • Atme ein und zähle dabei bis vier, atme aus und zähle bis sechs.
  • Das ganze zehnmal wiederholen.
  • So einfach ist das.

Diese Übung beruhigt dein Nervensystem und hilft dir, dich mental, emotional und physisch zu regulieren.

Mach diese Atemübung regelmäßig, zum Beispiel, wenn du allein spazieren gehst oder nachts wach bist.

Mir tut das total gut, ich atme jeden Tag;).

Achtsames Spazieren in der Natur

Viele Frauen entdecken in der Lebensmitte eine ganz neue Liebe zur Natur.

Lass deine Kopfhörer zu Hause und suche dir einen Park, einen Wald oder ein grünes Fleckchen in deiner Nähe.

Versuche einmal, mit allen Sinnen offen dort zu spazieren.

Das bedeutet: Schaue, höre, rieche, nimm wahr und berühre, was du unterwegs siehst. Wenn deine Gedanken abschweifen, ist das kein Problem – bringe einfach deine Sinne zurück in deine Umgebung.

Diese Übung wird die kreisenden Gedanken stoppen und dir eine echte Pause von der Alltagshektik verschaffen.

Tanzen

Ich habe mit 47 Jahren meine Liebe zum Tanzen entdeckt. Vorher habe ich immer behauptet, ich könnte und wollte nicht tanzen. Die Geschichten, die wir uns manchmal selbst erzählen…

Jetzt tanze ich fast jeden Tag. Beim Tanzen muss ich oft lächeln oder sogar laut lachen.

Meine Freundinnen und ich lieben Misty Tripolis „Body Groove“, das täglich 30-minütige Workouts in kleinen, leicht zu bewältigenden Teilen anbietet. Die Tanzworkouts sind für alle Körpertypen und Altersgruppen geeignet und können ganz einfach zu Hause im Wohnzimmer durchgeführt werden. Sie bringen dich wirklich dazu, zu tanzen „als ob niemand zuschaut“.

Und es gibt so viele andere Möglichkeiten, deinen Körper zur Musik zu bewegen. Schau dir beispielsweise einmal Five Rhythms oder Ecstatic Dancing auf YouTube an.

Bewegung und Wechseljahre

Da ich schon immer viel Sport getrieben habe, habe ich ein gutes Gespür dafür, was mein Körper braucht.

In dieser Übergangsphase konzentriere ich mich auf Aktivitäten wie Walking, Yoga, Tanzen und neuerdings auch Gewichtheben.

Ich liebe es, wenn Bewegung Spaß macht. Für mich bedeutet das, auf YouTube zu stöbern und jedes Mal ein neues Video auszuprobieren.

Das bringt Abwechslung, anstatt immer wieder die gleichen Bewegungen zu machen.

In dieser Lebensphase ist es wichtiger, sanft mit uns selbst umzugehen, als ein bestimmtes Ziel zu verfolgen.

Höre auf deinen Körper, was er braucht, was er will und was ihm Spaß macht – und tue dann genau das.

Meditation und Wechseljahre

Manchmal ist es schwer zu wissen, wo man mit der Meditation anfangen soll.

Meine bevorzugte Meditation ist Yoga Nidra (keine Sorge, man liegt die ganze Zeit entspannt auf dem Rücken;)).

Yoga Nidra ist einfacher als einige andere Meditationsarten, da es dich durch einen Körperscan führt und in einen tiefentspannten „Wachschlaf“ versetzt.

Ich mache das immer tagsüber als Auszeit oder nachts, wenn ich nicht schlafen kann. Es ist großartig, um frische Energie zu tanken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Auf YouTube findest du viele kostenlose Yoga Nidra-Meditationen.